
EINFACH PARADIESISCH
Weinparadies Franken - Ein Stück Himmel auf Erden
Wo der Steigerwald sich sanft in grüne Talebenen senkt, da zieht die Landschaft die Menschen schon seit langer Zeit mit ihrer Schönheit und ihren Annehmlichkeiten an. Hätten Sie sonst vor 4000 Jahren nahezu das gesamte Bergplateau des Bullenheimer Berges besiedelt? Auch heute wissen die Bewohner um die Einzigartigkeit ihrer Heimat und laden Sie herzlich ein, dieses Glück mit ihnen zu teilen. Erkunden Sie den Bullenheimer Berg mit der Kunigundenkapelle, dem Aussichtsturm, dem Weinlehrpfad und der Weinparadiesscheune. Genießen Sie die grandiose Fernsicht und bewundern Sie die Flora und Fauna mit seltenen Pflanzen und Tieren zwischen Wald und Weinbergen.
Entdecken Sie in den Weinparadiesdörfern die Zeugen menschlicher Kultur wie Kirchenburgen, Fachwerkbauten und Bauerngärten oder lassen Sie sich inspirieren bei einer Wanderung vorbei an den Mühlen des Ifftales. Kennen Sie „Ippsi“? So wurden die Überreste eines Skelettfundes aus dem 5. Jahrtausend vor Christi in der Gemarkung Ippesheim liebevoll von den Bewohnern getauft.
TIPP: Besuchen Sie unsere Weinparadiesdörfer und wandern Sie auf unserer Genussroute, dem Weinparadiesweg. Die beliebte Freizeitlinie Bocksbeutelexpress bringt Sie einfach ab den Bahnhöfen Iphofen und Uffenheim.
AM ANFANG WAR DAS BULLENHEIMER PARADIES
In der Gemarkung dieses Winzerortes erstreckt sich die größte Rebfläche Mittelfrankens. Die Lage heißt „Bullenheimer Paradies“ – Wiege und Namensgeber des „Weinparadies Franken“.
Schon von Weitem sichtbar ist die Ruine der Kunigundenkapelle am Bullenheimer Berg. Dieser spätgotische Bau ist steinernes Zeugnis einer Legende, nach der sich die Kaiserin Kunigunde mit ihrem Gefolge vor etwa 1000 Jahren hier im Wald verirrt habe. Das Glockengeläut aus dem Tal gab ihnen die Orientierung zurück. Aus Dankbarkeit für die Rettung ließ die fromme Frau eine Kapelle errichten.
Nahebei überragt der Aussichtsturm vom „Oberding“ 456 m ü.NN den Kunigundenwald. Von dort oben schweift der Blick über den Mischwald weit ins offene Tal. Der Bullenheimer Berg erlangte seine erste große Blüte zur Keltenzeit. Die bei Ausgrabungen entdeckten Hortfunde werden der Urnenfelderzeit zugeordnet. Das bronzene Replikat eines Fundes mit kunstvoll gefertigten Wagenbeschlägen und Schmuckstücken ist am Grund des Quellsteines auf dem Rathausplatz zu finden.
Imposantes Schmuckstück des Platzes ist das 1583 erbaute Rathaus mit seinem prächtigen Fachwerkobergeschoss. Zwei Wappenreliefs erinnern daran, dass Bullenheim einst im Besitztum der Herren von Schwarzenberg war. Von deren Macht kündet auch das Grabepitaph des Paul von Schwarzenberg in der Kirche St. Leonhard. Geschützt von spätmittelalterlichen Wehrmauern mit historischen Kirchengaden bildet die Simultankirche den Mittelpunkt eines außergewöhnlichen Baudenkmal-Ensembles.

Lage: Bullenheimer Paradies.
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Am Anfang war das Bullenheimer Paradies
Bullenheimer Paradies
Das Bullenheimer Paradies ist die größte Einzellage in Mittelfranken. Sie ist Namensgeber der Weinzone "Weinparadies Franken". Wer diese Lage einmal gesehen hat, wird sie nie wieder vergessen. Sie ist nicht die Steilste, nicht die kargste und doch prägt sie das Erscheinungsbild der Landschaft so nachhaltig, dass "Paradies" der wohl einzig richtige Name für diese Lage sein kann. Durch die Größe der Lage von 65 Hektar (1ha = 10.000 qm), sind die dort erzeugten Qualitäten natürlich sehr heterogen. Zudem ändert sich die Ausrichtung von reinen Südlagen hin zu südwestlichen Lagen.
Unsere Parzellen befinden sich etwa 1 km östlich vom romantisch, verträumten Weinörtchen Bullenheim. Alle Weine, die wir unter dem Lagennamen "Bullenheimer Paradies" abfüllen, stammten aus alten Parzellen im Schulterbereich der Lage mit konsequenter Südausrichtung. Die Hangneigung in diesen Parzellen liegt bei bis zu 50%. Als südlicher Ausläufer des Steigerwaldes ist die vorherrschende Bodenformation der Gipskeuper, der den Weinen Kraft und Konzentration verleiht. Trotz der hohen Sonnenexposition sorgt der angrenzende Steigerwald für hohe Tag-Nacht-Temperaturunterschiede, der die Frische in den Trauben hilft zu erhalten.
Wir erzeugen 3 Einzellagen-Weine im Bullenheimer Paradies. Allen voran einen unglaublich saftigen Silvaner und einen ausgesprochen fruchtigen Riesling. Zudem kommt von hier unsere strukturierteste und dichteste Scheurebe.
Typizität: Kraft, Würze, Komplexität
Der PARADIESWEIN
2021 Paradieswein Müller-Thurgau trocken
IMMER G’RADEAUS
Etwas Quitte zieht die Nase hoch, gefolgt von einer subtilen, leicht floralen Mineralität. Gelber Apfel macht sich auf Zunge breit, eine feine Erdigkeit macht sich am Gaumen wichtig. Herb und saftig treibt der Tropfen sein ausgefuchstes Spiel im Mund. Die zarten Kurven verleihen ihm Statur, die frische Säure sorgt für Leben in der Luke, die reife Frucht sorgt für den Saft. Charmant im Trunk, leichtfüssig und immer mit dem Zug aufs Tor.
DIE ENTSTEHUNG UNSERES PARADIESWEINES
Da eine traditionelle Rebsorte für unseren gemeinsamen Wein stehen soll, entschieden wir uns für den Klassiker Müller-Thurgau. Neben dem Silvaner ebenso typisch fränkisch. Lange eine unterschätzte Rebsorte - mit unseren kompromisslosen Qualitätsansprüchen beweisen wir jedoch, dass man aus unserem "Müller" viel mehr herausholen kann.
Nur besonders ausgewählte Trauben dürfen bei der gemeinsamen Weinlese abgeliefert werden. Erfahrene Fachleute und Fachberater begutachten den Anbau während der Wachstumsperiode im Weinberg und beim Weinausbau im Keller.
Die genau festgelegten Kriterien müssen von allen Mitgliedern eingehalten werden. Durch die Zusammenführung der Trauben und dem gemeinsamen Ausbau im Keller entsteht ein hervorragendes Cuvée, das Ihnen im Paradieswein-Bocksbeutel einen besonderen Genuss verspricht. Jedes Mitglied hat den gleichen Wein im identischen Bocksbeutel für seine Kunden als Ergänzung zu seinem eigenen Weinsortiment.
Art.-Nr.: 10019
Typ: Weißwein
Rebsorten: Müller-Thurgau
Geschmack: trocken
Jahrgang: 2021
Alkoholgehalt: 12,5 Vol. %
Restsüße: 5,4 g/l
Säuregehalt: 6,3 g/l
Flaschengröße: 0,75 l
Trinktemperatur: 6-8°C
Allergenangabe: enthält Sulfite

DIE ENTSTEHUNG DEs PARDIESWEINS
Da eine traditionelle Rebsorte für unseren gemeinsamen Wein stehen soll, entschieden wir uns für den Klassiker Müller-Thurgau. Neben dem Silvaner ebenso typisch fränkisch. Lange eine unterschätzte Rebsorte - mit unseren kompromisslosen Qualitätsansprüchen beweisen wir jedoch, dass man aus unserem "Müller" viel mehr herausholen kann.
Nur besonders ausgewählte Trauben dürfen bei der gemeinsamen Weinlese abgeliefert werden. Erfahrene Fachleute und Fachberater begutachten den Anbau während der Wachstumsperiode im Weinberg und beim Weinausbau im Keller.
Die genau festgelegten Kriterien müssen von allen Mitgliedern eingehalten werden. Durch die Zusammenführung der Trauben und dem gemeinsamen Ausbau im Keller entsteht ein hervorragendes Cuvée, das Ihnen im Paradieswein-Bocksbeutel einen besonderen Genuss verspricht. Jedes Mitglied hat den gleichen Wein im identischen Bocksbeutel für seine Kunden als Ergänzung zu seinem eigenen Weinsortiment.
Unseren Wein erhalten Sie bei bei jedem der teilnehmenden Winzer.